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Die Entstehungsgeschichte der B/Es-Umschaltfanfare
Die Entstehung der B/Es-Umschaltfanfare geht zurück in das Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Zu diesem Zeitpunkt waren die Fanfarenzüge des DTSB der DDR einheitlich mit langen Es-Fanfaren und zu besonderen Auftritten zusätzlich mit Signalhörnern in B ausgerüstet, um mit den Spielmannszügen gemeinsam musizieren zu können.
Vielfältige Hinweise von Fanfarenzugleitern bezüglich
- der Unhandlichkeit bei der gleichzeitigen Verwendung von zwei Instrumenten;
- dem in dieser Zeit aufkommenden Wunsch der Fanfarenzüge, Choreografien und Musikschauen zu laufen bei der die lange Es-Fanfare nur eingeschränkte Bewegungsformen zuließ;
- der Schwierigkeiten in der Nachwuchsausbildung von Kindern mit der langen, unhandlichen und schwereren Es-Fanfare;
- der Problematik, dass das Signalhorn zunehmend zur Mangelware wurde und damit das gemeinsame Spiel – vor allem bei den Musikschauen zu den Deutschen Turn- und Sportfesten in Leipzig - in Frage gestellt war,
haben Gerhard Müller und Bernd Schenke bewogen, eine neue technische Innovation auf den Weg zu bringen: die B/Es-Umschaltfanfare.