2012
Trommeln für eine gute Figur
Toller Fitness-Trend
Dieses Workout gibt den Ton an, zumindest in New York. Denn dort es momentan der letzte Schrei, Schlagzeug zu spielen ohne Schlagzeug. Dabei trommeln die Kursteilnehmer mit Spezialstöcken auf Gymnastikbälle ein. Und das etwa 15.000 Mal in 50 Minuten. "Das verbrennt Fett und entspannt", sagt Erfinderin Cristina Peerenboom - und ist gut gegen Stress. Tolle Idee. Und sicherlich dauert es auch nicht mehr lange, bis dieser Trend über den großen Teich zu uns schwappt.
Gefunden von Jana Heinsohn - FZ Ludwigslust in der Zeitschrift "Lea" vom 31.10.2012
Stimmungsvolles Treiben auf dem Ludwigsluster
„Barocken Adventsmarkt“
kam gut an
Das Abschlusskonzert beim Großräschener Musikfest ließ beim Ludwigsluster Fanfarenzug die Idee aufkommen, den „Barocken Adventsmarkt“ in Ludwigslust musikalisch zu umrahmen. Viele Jahre haben wir uns hier zurückgezogen, weil aus unserer Sicht die bekannten Fanfarenmärsche einfach nicht zum Weihnachtsmarkt passen. Mittlerweile hat sich hier eine Wende vollzogen, so dass die Fanfarenzüge in ihrer Auswahl von Titeln sich vielmehr den Anlässen anpassen können.
Die Idee war gereift, was nun? Kurzentschlossen wurde Kontakt mit befreundeten Fanfarenzügen aufgenommen und ganz schnell und unbürokratisch kamen aus Großräschen, Dresden und Neustrelitz die Zusagen: „Klar, wir kommen nach Ludwigslust!“ Schnell konnten wir die Verantwortlichen des Nussknackermarktes (Bestandteil des Barocken Adventsmarktes) von unserem Vorhaben begeistern. Das Rahmenprogramm wurde erarbeitet und die Eltern bastelten über 65 Weihnachts-Windlichter, um eine festliche Stimmung rund um unsere Musiker zu zaubern.
In rasenden Schritten näherte sich das 1. Adventswochenende, an dem unser Auftritt in Ludwigslust starten sollte. Täglich beobachteten wir den Wetterbericht, damit unser Vorhaben durch Schnee- und Eis nicht beeinträchtig wird. Und wir hatten Glück!!! Pünktlich gegen 13.00 Uhr am 30.11.2012 reisten Musiker aus Großräschen, Dresden und Neustrelitz an. Nach Bettenbau und einer Stärkung hieß es für alle noch einmal „GEMEINSAME PROBE“. Nach den ersten Klängen war es sofort da, dieses „Zusammengehörigkeitsgefühl“. Ein großer Fanfarenzug von ca. 110 Spielern probte noch einmal den Titelablauf. Die Zuschauer hatten jetzt schon eine „Gänsehaut“ von der gespielten Musik. Mal kalt, mal warm – ich glaube, jeder kann dieses Gefühl nachempfinden.
Und schon hieß es fertig machen zum Auftritt. Unsere fleißigen Eltern stellten die selbstgebastelten Windlichter beim Nussknackermarkt auf. Noch neugierig, was hier passiert, strömten die Besucher des Weihnachtsmarktes an uns vorbei. Aber dann war es soweit. Trommelklänge kündigten das Geschehen an. Und schon waren sie da, die „feurigen Fanfaren“. So wurde die Initiierung des Ludwigsluster Fanfarenzuges von den Organisatoren des Nussknackermarktes liebevoll betitelt. Schnell nahmen Solobläser ihre Position in den oberen Stockwerken eines Einkaufcenters ein. Ein unvergessenes IBA-Signal strömte von links, rechts und oben aus den Fenstern über den Weihnachtsmarkt. Um unsere Musiker bildete sich ein Menschenstrom, die diese stimmungsvollen Klänge ebenfalls lauschen wollten. Weitere Titel, die die Zuschauer in ihren Bann zogen, folgten. Und so wie das Konzert begann, so endete es – mit dem IBA-Signal. Es war einfach nur SCHÖN!!!!
Nach einem privaten Marsch der Musiker über den Ludwigsluster Weihnachtsmarkt traf man sich abends zum gemeinsamen Abendessen und Glühweintrinken. In gemütlicher Runde ließen wir den Abend ausklingen. Nach einem weihnachtlichen Adventsfrühstück hieß es schon wieder Abschiednehmen. Unsere Freunde aus Großräschen, Dresden und Neustrelitz nahmen die Heimreise auf und kamen auch gut in ihren Heimatorten an.
Die Organisatoren sowie auch die Zuschauer des „Barocken Adventsmarktes“ in Ludwigslust bescheinigten uns, dass dieser gemeinsame Auftritt ein klingender Höhepunkt des Weihnachtsmarktes war. Uns als Verein gab die Vorbereitung auf den Auftritt einen enormen Auftrieb. Hoffen wir, dass mit diesem Auftritt auch einige organisatorische Probleme einen leichteren Weg finden, um hier eine Lösung herbeizuführen. Wir danken auf diesem Wege nochmals den Fanfarenzügen aus Großräschen, Dresden und Neustrelitz, die uns bei unserem Vorhaben so toll unterstütz haben. Ohne diese Unterstützung, wäre dieser stimmungsvolle Auftritt nicht möglich gewesen.
Allen Besuchern dieser Homepage wünschen wir noch eine besinnliche Adventszeit und ein friedliches Weihnachtsfest.
Jana Heinsohn Fanfarenzug Ludwigslust e.V.
Fotos: Mit freundlicher Genehmigung vom Fanfarenzug Luwigslust e.V.
Jahresrückblick 2012
Teil 1:
Alle Jahre wieder, nur diesmal etwas mehr anders
Alle Jahre wieder lassen die Mitglieder des Fanfarenzuges Neubrandenburg das Jahr sportlich ausklingen und laden dazu Eltern, Freunde und Bekannte zum traditionellen Ringhockeyturnier ein.
Nachdem das an sich übliche Miteinander der Fanfarenzüge in Mecklenburg-Vorpommern in den letzten Jahren nicht unbedingt spürbar war, haben sich die Vereine aus Neustrelitz, Friedland, Ludwigslust, Plau am See und Neubrandenburg zusammengesetzt, um die Fanfarenmusik in ihrem Bundesland wieder mehr ins Gespräch zu bringen und als Gemeinschaft der Fanfarenzüge ein geschlosseneres Bild abzugeben. Manche Dinge müssen dabei auch erst wieder wachsen.
Deshalb planten die Neubrandenburger ihr diesjähriges Ringhockeyturnier nicht nur im eigenen Hause, sondern luden zu dieser Veranstaltung die Fanfarenzüge aus „MeckPomm“ mit hinzu.
Am 10. November war es dann soweit. Die FZ aus Plau, Neustrelitz und Friedland folgten der Einladung und so füllte sich die Halle schnell mit knapp 100 Leuten, die sich zum Jahresende einmal sportlich messen wollten.
Für das leibliche Wohl aller Teilnehmer war gesorgt. Nachdem die Mannschaften aufgestellt (4 Feldspieler und ein Torwart) und die Staffeleinteilung vorgenommen wurde, ging es los.
Um es kurz zu sagen – es wurde ein gelungener Nachmittag in dem der Spaß aber auch die Gespräche in den Spielpausen untereinander im Vordergrund standen.
Es wurde viel gelacht, sich über so manche Schiedsrichterentscheidung aufgeregt und auch die eine oder andere Träne vergossen. Und manch einer hatte am nächsten Morgen mit diversen Schmerzen ;-) zu kämpfen. Aber das ist alles Nebensächlich.
Der Nachmittag wurde zum sich einander näher Kennenzulernen genutzt und um den Weg, den die Fanfarenzüge in Mecklenburg-Vorpommern eingeschlagen haben - ein besseres Miteinander zu schaffen -, ein Stück weiter voranzukommen. Das gelang im vollen Maße.
Einen großen Dank an alle Helfer, Betreuer, Tröster und an alle anderen, die zum Gelingen dieses nachmittags beigetragen haben.
Text und Fotos: Andreas Jordan Fanfarenzug Neubrandenburg
Impressionen
vom 3. LandesWorkShop Spielleute Brandenburg/Berlin in Potsdam
Fotos: Jens-Andres Weber, Berlin
Unterstütze Deinen Lieblings-Verein mit Deiner Stimme !!!
Aktuell sind die Fanfarenzüge aus Dresden, Berlin, Strausberg, Freier Fanfarenzug Neubrandenburg, Neustrelitz, Plau am See, Ludwigslust, Markkleeberg, Großräschen, Belzig, Crimmitschau, Hannover ...... angemeldet. Die Auswahl fällt schwer....
FANFARONADE wünscht allen Teilnehmern den Gewinn der 1000 €!
>hier geht es zum Abstimmen<
Wegen der riesigen Nachfrage nach dem veröffentlichten Videomaterial der FANFARONADE 2012 :
… und damit die 14 beteiligten Vereine auch etwas als Erinnerung in der Hand haben, bekommen diese gratis von mir je eine 4er-Edition mit dem gesamten Filmmaterial der FANFARONADE 2012 in Strausberg (wurde bereits an die Vereine versendet).
Gern kann man sich dann in den Vereinen die von den Mitgliedern benötigten bzw. gewünschten Kopien ziehen.
Viel Spaß damit - wünscht Ralph Ulbrich aus Potsdam!
Wir sind total beeindruckt
Auch nachdem schon ein paar Tage vergangen sind und sich alles etwas gesetzt hat, möchte ich es auf keinen Fall versäumen, mich im Namen meines Vereins bei allen Verantwortlichen der FANFARONADE - insbesondere bei dem Org-Team - für die hervorragend organisierte Veranstaltung zu bedanken.
Wir haben selbst schon ähnliche Festlichkeiten (allerdings ein paar Nummern kleiner) organisiert und wissen, diese Leistung zu würdigen! Uns hat es nicht nur wegen unseres Erfolges, sondern auch wegen des super geordneten Ablaufs des Events total gefallen. Wir hoffen, dass auch wir mit unserem Auftritt einen ganz kleinen Beitrag zum Gelingen beitragen konnten. Wir hatten jedenfalls den Eindruck, dass „Bachra“ mit seinen 535 Einwohnern doch ein kleines Ausrufezeichen gesetzt hat (und sei es auch nur durch unseren Aufmarsch mit dem legendären Rennsteiglied).
Während der Heimfahrt hatten wir für unsere Ankunft in Bachra mit unseren Fans telefonisch eine „würdige“ Siegesparty organisiert
Es war alles in allem aus unserer Sicht ein unvergessenes Wochenende und das wollte und musste ich auf diesem Weg einfach noch loswerden!
Karsten Lange, Fanfarenzug Bachra - Verein für Fanfarenmusik - Bachra e.V.
Wir freuen uns schon auf 2013
Die Mitglieder des Fanfarenzuges Hannover im SV 1908 Ricklingen hatten sich seit Monaten den Termin zur FANFARONADE 2012 frei gehalten. Da das Spielen mit Naturtonfanfaren in Hannover und Umgebung eher selten bis unbekannt ist, planten wir eine Vereinsfahrt.
Zunächst ein herzliches Dankeschön an den Märkischen TurnerBund (MTB) als Veranstalter sowie an die Organisatoren der Stadt und des Fanfarenzugs des KSC Strausberg. Alles war perfekt geplant und verlief reibungslos. Die beteiligten Vereine beeindruckten uns mit ihren Shows, aber auch im Marschwettbewerb konnten wir viele Eindrücke sammeln. Dabei könnte sich so mancher Knoten für das Marschieren im eigenen Verein lösen.
Es ist immer wieder klasse zu sehen, wie die verschiedenen Vereine großartige Choreografien auf die Beine stellen und damit das Publikum faszinieren.
Die Party am Abend und die Möglichkeit, das EM-Spiel mit deutscher Beteiligung zu sehen, waren der krönende Abschluss des gelungenen Wettkampftages.
Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr, wenn wir zur FANFARONADE nach Potsdam kommen.
Doreen Steinberg, Fanfarenzug Hannover im SV 1908 Ricklingen e.V.
Auf zur FANFARONADE 2013 nach Potsdam!
Elona Müller-Preinesberger, Beigeordnete in der Landeshauptstadt Potsdam, übernahm nach der Siegerehrung symbolisch den Staffelstab von der Bürgermeisterin der Stadt Strausberg und Schirmherrin der 22. FANFARONADE, Elke Stadeler, zur Ausrichtung der 23. FANFARONADE im Juni 2013 in Potsdam.
Sie sagte, dass „die Messlatte für die vorbildliche Vorbereitung, Organisation und Durchführung der FANFARONADE in Strausberg hoch liegt und Potsdam sich bemühen wird, diese Höhe zu halten. Und das aus gutem Grunde: Der Fanfarenzug Potsdam feiert am 30. Juni 2013 sein 50-jähriges Jubiläum".
Schirmherr für die FANFARONADE in Potsdam wird der Oberbürgermeister der Stadt, Jann Jakobs, sein.
Nach der "Staffelstabübergabe" (v. l. n. r.):
Robert Fobe, Stabführer der SG Fanfarenzug Potsdam e. V.;
Elona Müller-Preinesberger, Beigeordnete in der Landeshauptstadt Potsdam;
Elke Stadeler, Bürgermeisterin der Stadt Strausberg und Schirmherrin der 22. FANFARONADE;
Florian Beiler, Stabführer des Fanfarenzuges des KSC Strausberg e. V.
Foto: Ulrike Kolander, Berlin
Resümee des Vizepräsidenten des Märkischen TurnerBundes (MTB), Bernd Schenke, nach Abschluss der FANFARONADE 2012:
Die FANFARONADE 2012 war ein großer Erfolg und sie war aus meiner Sicht die bislang beste in ihrer 22-jährigen Geschichte!
Dieses Fazit ziehe ich, weil ich im Mai 1991 diesen Wettbewerb in Berlin aus der Taufe gehoben habe und an (fast) allen Folgenden verantwortlich beteiligt war.
Für den Erfolg des Events standen und stehen in den 22 Jahren nicht allein die Vereine mit ihren musikalischen und choreografischen Interpretationen. Es waren und sind auch die Verantwortlichen in den zuständigen Gremien des Märkischen TurnerBundes (MTB) - als jährlicher Veranstalter der FANFARONADE - und der jeweiligen Ausrichter sowie die zahlreichen Helfer vor Ort (109 allein in diesem Jahr in Strausberg), die allesamt ehrenamtlich tätig waren und sind und Hervorragendes leisten.
Ihnen allen gebührt ein (mein) ganz besonderes Dankeschön.
Bernd Schenke
Tausende erlebten in der Strausberger EnergieARENA …
... eine Faszination aus Musik und Bewegung
- Potsdam und MargaFanfaren sind die Sieger der FANFARONADE 2012
- Beide Vereinen sicherten sich mit stabilen Leistungen den Erfolg
- 6-Stunden-Non-Stop-Programm für mehr als 3 000 begeisterte Zuschauer
Man möchte zu gern alle möglichen Synonyme in die Berichterstattung zur 22. FANFARONADE des Märkischen TurnerBundes (MTB) am 9. Juni in der Strausberger EnergieARENA einbinden, die ein derartiges Event zulässt. Denn was den 3 000 Zuschauern aus Nah und Fern zwischen 12:00 Uhr mittags und 18:00 Uhr abends geboten wurde, war einfach Klasse.
Nach einer gewissen Durststrecke - die Anzahl der Starter zur „Offenen Meisterschaft der Naturtonfanfarenzüge des Märkischen TurnerBundes (MTB)“ in den letzten Jahren betreffend - zeigte sich 2012 erfreulicherweise wieder ein ganz anderes, deutlich positiveres Bild.
15 Vereine mit mehr als 780 Aktiven aus sechs Bundesländern demonstrierten überaus nachhaltig, wozu Formationen dieses spezifischen Genres musikalisch und choreografisch in der Lage sind.
Nicht, dass diese Tatsache überraschend oder gar neu wäre, aber in welcher Vielfalt und Qualität das von der Mehrzahl der Vereine dargeboten wurde, forderte dem Betrachter Respekt und Anerkennung ab. Immerhin handelt es sich in allen Fällen um Amateure; um junge Menschen, die für ihr Hobby leben, neben Schule, Studium und Beruf unzählige Stunden pro Woche und an den Wochenenden einbringen, um für diese Meisterschaft und weitere Auftritte topfit zu sein.
Neue Spezifizierung bewährte sich
Für die Offene Klasse gab es in diesem Jahr eine Neuerung: Der Wettkampf wurde analog zur 1. und 2. Division als Marsch- und als Showwettbewerb ausgeschrieben. Und seit Cottbus geht es dabei um den Pokal der gastgebenden Stadt.
Apropos Gastgeber und Stadt: Der Schirmherrin der FANFARONADE 2012 und Bürgermeisterin von Strausberg, Elke Stadeler sowie dem ausrichtenden Fanfarenzug des KSC Strausberg, gilt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die monatelange Organisation und das Engagement für dieses Event.
Im Marschwettbewerb der Offenen Klasse gab es mit der Spielgemeinschaft der Spielmannszüge des TSV Empor Dahme und des SV Elsterwerda ´94 leider nur einen Starter. Seitens des Veranstalters hätte man sich schon gewünscht, dass auch andere Vereine der Genres Spielmannszüge und Schalmeienorchester aus Brandenburg und Berlin auf Grund der abgesagten Landesmeisterschaft die Chance zu einem Leistungsvergleich in einem besonders interessanten Umfeld genutzt hätten. Es war bemerkenswert, wie selbstbewusst die junge Brandenburger Spielgemeinschaft mit einer relativ kleinen Besetzung vor dieser beachtlichen Zuschauerkulisse auftrat und ihr Programm sicher absolvierte.
Die fachlichen Hinweise der Jury werden bei der weiteren Entwicklung der Mädchen und Jungen helfen und der gewonnene „Pokal der Stadt Strausberg“ wird sie zu neuen Taten ermutigen, getreu ihrem Leitmotiv: „Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.“ (John Ruskin). Vielleicht sollten diese Worte auch möglichst viele Ohren in anderen Vereinen erreichen, um Nachdenklichkeit auszulösen.
Ein Wiedersehen mit Bekannten gab es im Showwettbewerb. Mit dem TSV Leipzig-Nordost und dem Verein für Fanfarenmusik Bachra standen sich zwei Konkurrenten gegenüber, die in den Vorjahren bereits an der FANFARONADE teilgenommen hatten.
Die Leipziger gefielen trotz einer zahlenmäßig schwächeren Besetzung mit ihrem lockeren Auftreten und fanden bei den Zuschauern viel Sympathie.
Begleitet vom „Rennsteiglied“ des legendären Herbert Roth - per Konserve eingespielt - marschierten die Bachraer, unterstützt vom rhythmischen Klatschen der Zuschauer, auf. Die Thüringer boten eine ansehenswerte Show, musikalisch und choreografisch ansprechend vorgetragen. Davon möchte man gern noch mehr sehen.
Starterfeld auf Augenhöhe
Mit vier Vereinen war die 2. Division erfreulich gut besetzt. Sie begegneten sich in beiden Wettbewerben nahezu auf Augenhöhe und der Kampf um die Medaillen war dem entsprechend spannend.
Im Marschwettbewerb dominierten die Großräschener das Starterfeld und ließen die Mitbewerber aus Brieske, Neustrelitzer und Neubrandenburg hinter sich.
Im Showwettbewerb drehten die Briesker den sprichwörtlichen Spieß um und sicherten sich verdient den Sieg.
Alle vier Vereine zeigten ein unterhaltsames Programm, mit effektvollen Elementen, die auf eine intensive Vorbereitung hindeuteten.
Unerwartete Überraschungen
Spannung pur hieß es in der 1. Division beim Auftritt der sog. Großen aus Berlin, Dresden, Potsdam und Strausberg.
Mit ihnen standen langjährige Starter der „Offenen Meisterschaft des MTB“ (Strausberg 22 mal, Potsdam 21 mal) sowie bei nationalen und internationalen Wettbewerben auf dem Rasen - amt. Welt- und Vizeweltmeister, Ex-Vizeweltmeister und Europe Champions -, die über reichliche Erfahrungen verfügen und ihr „technisches Handwerk“ optimal einzusetzen verstehen.
Beim Marschwettbewerb gab es einige Überraschungen. Denn nicht der amt. Weltmeister im Marsch, Strausberg, sondern die Dresdner imponierten mit einer starken Leistung und sicherten sich Platz 2. Besser machte es nur der amt. Vize-Weltmeister im Marsch aus Potsdam.
Der Showwettbewerb der 1. Division war der erwartete Höhepunkt des Tages. Alle Vereine mussten das Letzte geben, sich auf „Angriff“ einstellen, denn keiner von ihnen wusste, wie er nach dem vorausgegangenen Marschwettbewerb platziert war.
Strausberg eröffnete den Reigen und wurde verständlicherweise von den Zuschauern frenetisch angefeuert; Dresden und Berlin folgten. Danach knisternde Spannung beim Schlussakkord der Potsdamer.
Alle vier Starter zeigten eine sehr individuelle, aber durchweg ideenreich gestaltete Show mit effektvollen Einlagen, wirkungsvoll
kombiniert mit interessanter, überwiegend ansprechend vorgetragener Musik. Und alle vier machten der Jury die Entscheidungsfindung durchaus schwer.
Knapp sieben Zehntel trennten am Ende die Strausberger auf Platz 1 von den Potsdamern.
Erst mit einigem Abstand folgten Berlin und Dresden auf den weiteren Plätzen.
Nutzbringende Erkenntnisse
Im Vorjahr nutzten erstmals zwei Vereine die Gelegenheit, sich in Form einer Präsentation - Auftritt ohne Bewertung - dem Publikum vorzustellen.
Einer von ihnen, der Freie Fanfarenzug Neubrandenburg Stadt 1980 e. V., startete in diesem Jahr in der 2. Division.
In Strausberg präsentierten sich diesmal der Oldie Fanfarenzug Hohen Neuendorf e. V., der Fanfarenzug Plau am See e. V. und der Fanfarenzug Querfurt e. V.
Sie erhielten für ihre sehr unterschiedlichen, aber in jeder Form ansprechenden Auftritte viel Beifall. Bleibt abzuwarten, wer sich von ihnen ggf. im nächsten Jahr den Start zur FANFARONADE im Rahmen der Wertung zutraut.
Profis und Newcomer in einem Boot
Das internationale Wertungsgericht hatte unter Leitung des erfahrenen und bei der FANFARONADE seit Jahren bekannten Henk Smit (Niederlande) einen wahren Wertungsmarathon zu absolvieren und entledigte sich dieser Aufgabe mit Bravour.
Unterstützt von seinem Landsmann Harrie Reumkens, MBE-Präsident (Marching Bands of Europe) und künstlerischer Leiter der WMC Kerkrade - dem weltweit größten internationalen Festival für Blasmusik, wurden 20 Wettkampfauftritte und eine Präsentation bewertet. Mit den verbalen und elektronisch aufgezeichneten „Urteilen“ gab das Wertungsgericht den Vereinen wertvolle Hinweise für eine sorgfältige analytische Auswertung ihrer Auftritte an die Hand.
Mit Regina Sommer (Radeberg), Hans-Jürgen Reuter (Ohrdruf) und Rene Würfel (Radensfeld), die das Wertungsgericht vervollständigten, war in Strausberg ausschließlich Wertungsrichter-„Nachwuchs“ tätig, der von Henk Smit über einen Zeitraum von 18 Monaten speziell für das international genutzte „One World Adjudication System“ ausgebildet worden war.
Ein wichtiges Stück Pionierarbeit
Premiere bei der FANFARONADE Eine Premiere gab es in diesem Jahr auch. Erstmals übergab der aktuelle Gastgeber den „Staffelstab“ an den Ausrichter des nächsten Events.
Die Schirmherrin und Strausberger Bürgermeisterin, Elke Stadeler, überreichte an die Beigeordnete der Stadtverwaltung Potsdam, Elona Müller-Preines-berger, symbolisch einen Tambourstab. Sie vertrat den Oberbürgermeister der Brandenburger Landeshauptstadt, Jann Jacobs, der im Juni 2013 Schirmherr der 23. FANFARONADE sein wird. Und „geübt“ hat der schon 2010, als seine Stadt Gastgeber der Weltmeisterschaft der World Association Marching and Show Bands (WAMSB) war.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass größere „Abordnungen“ aus mehr als 15 Fanfarenzügen in Strausberg als sog. „Kiebitze“ zugegen waren. Und erstmals nahmen am abschließenden Sportlerball einer FANFARONADE auch Mitglieder aus Fanfarenzügen - unter anderem Gera, Ichtershausen und Hannover - teil, die keine Wettkampfteilnehmer waren.
Den Ausgangspunkt dafür bildete der ständige und vereinsnahe Kontakt des Verantwortlichen für Fanfaren des FB-Vorstandes MSW, Jens-Andreas Weber, und die spezielle FANFARONADE-Homepage (www.mtb-fanfaronade.de), die sich mit tausenden Besuchen pro Woche zunehmend größter Beliebtheit erfreut. Sie gibt jedem einzelnen Vereinsmitglied die Möglichkeit einer - vom Vereinsmanagement unabhängigen - rechtzeitigen und aktuellen Information zum Geschehen rund um die FANFARONADE. So wird das auch für 2013 in Potsdam sein.
Nach Abschluss der 22. Auflage der FANFARONADE bleibt als eindeutiges Fazit: Die Zuschauer erlebten ein tolles Event, spannungsgeladen und auf einem anspruchsvollen Niveau. Das bestätigten auch die zahlreichen Ehrengäste, darunter der Präsident des Landesmusikrates Brandenburg, Ernst-Ulrich Neumann, und der stellv. Bundesmusikdirektor Spielleute der BDMV, Dieter Buschau. Selbst Vertreter renommierter internationaler Events, wie aus Kerkrade (Niederlande) und Hamont (Belgien) äußerten ihre Anerkennung und Wertschätzung für die Veranstaltung des Märkischen TurnerBundes (MTB).
Auch wenn es bis zum Juni 2013 in Potsdam ab jetzt gerechnet noch reichlich elf Monate hin sind, die Vorbereitungen auf die 23. FANFARONADE beginnen ganz sicher überall noch in diesen Tagen.
Text: Bernd Schenke
8.6.12 um 15.30 Uhr im FANFARONADE-Stadion in Strausberg:
Überraschung
05.06.2012
Nachdem nun alle ihre Teller ängstlich jeden Tag leer essen, und teilweise sogar panikartig hinterher noch sauber lecken, haben die Wetterfrösche in den Vorhersagen offensichtlich Mitleid mit den FANFARONADE - Teilnehmern und Besuchern: nun soll es wärmer werden, und der Regen wurde erstmal gestrichen.
Die FANFARONADE-Zuschauer-Sitzbank-Posse findet offenbar ein glückliches Ende: in unglaublichen 48 Stunden wurden in der EnergieARENA die gesamten Sitzbänke wieder rausgerissen und komplett durch neue ersetzt.
Nun wird auch noch der Berliner Raum mit Werbeanzeigen in Zeitungen zugepflastert. Wir werden das FANFARONADE-Stadion voll bekommen. Versprochen!
Am Wochenende ist FANFARONADE und alle helfen mit
Der Fanfarenzug des KSC Strausberg e. V. ist Ausrichter der diesjährigen FANFARONADE am 9. Juni in der EnergieARENA. Es ist die 22. Auflage der „Offenen Meisterschaft des Märkischen TurnerBundes (MTB)“.
Ein Organisationsteam leistet vor Ort seit vielen Monaten eine intensive Vorbereitungsarbeit. Doch das allein würde noch nicht die Komplexität dieses Events - zu dem mehr als 5 000 Zuschauer aus mehreren Bundesländern erwartet werden - und den Erfolg garantieren.
Und so haben sich zusätzlich eine Vielzahl ehrenamtlicher Mitstreiter bereit gefunden und die kommen nicht nur aus Strausberg.
Der Fanfarenzug Potsdam stellt beispielsweise die Hebebühne für die Wertungsrichter bereit und fertigt Unterlagen für einen reibungslosen Wettkampfablauf an.
Beim Fanfarenzug Ludwigslust hat man den Aufruf zur Helfersuche gelesen. Spontan haben sich zwei Mitglieder als Veranstaltungshelfer gemeldet.
Vom Spielmannszug der FTV Stahl Brandenburg a. d. H. und aus Schwedt/Oder gibt es weitere personelle Unterstützung.
Nicht unbedeutend ist die aktive und direkte Hilfe des Fachbereichsvorstandes Musik und Spielmannswesen des Märkischen TurnerBundes. Denn der Verantwortliche für Fanfaren - Jens-Andreas Weber - arbeitet seit mehreren Tagen in der Org - Führung in Strausberg. In diesem Zusammenhang darf nicht unerwähnt bleiben, dass Jens-Andreas auch musikalischer Leiter des Berliner Fanfarenzuges ist, der in der 1. Division zur FANFARONADE an den Start geht. Text: Bernd Schenke
Kurz vor dem Wahnsinn ....
03.06.2012
.... sind die Mitarbeiter des Org-Stabes in Strausberg. Vor 6 Tagen prognostizierten die Wetterfrösche noch 27 Grad. Jetzt sind wir bei 20 Grad und Regen. Fällt ein Jahr Vorbereitungsarbeit buchstäblich ins Wasser? Und bitte wer hat da wieder nicht aufgegessen????
Werden die ...
Bauarbeiten in der Strausberger EnergieARENA bis zum 9. Juni fertig? Wir drücken die Daumen. Die Zufahrtstraße ist neu und bereits eingeweiht, aber
irgend etwas
stimmt mit den neuen Stadion-Sitzbänken nicht. Da hat wohl Jemand etwas falsch verstanden: die Zuschauer sollen sich auf die Bänke drauf setzen, sich aber nicht reinklemmen.
Jedenfalls kann man so nicht ordentlich sitzen, da der Abstand zwischen den beiden Sitzlatten viel zu groß ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: die Bürgermeisterin von Strausberg war "not amused" und nun wird am Montag (4. Juni) alles wieder rausgerissen und durch Bangkiraibretter ersetzt.
Bis zur FANFARONADE am kommenden Sonnabend soll dann alles komplett fertig sein.
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist....
... ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.
01.06.2012
Mehr fällt uns dazu mittlerweile nicht mehr ein. Nachdem wir schon eine Vorhersage mit 27 Grand für den 9.6.12 hatten, stehen nun nur noch 21 Grad in der Vorhersage und damit der Hinweis, mindestens einen Pullover einzupacken.
Die Wettervorhersage ...
31.05.2012
... für Strausberg am 9.6. sagt derzeit wieder geringere Temperaturen voraus. Mal sehen, mit welchen Wettermöglichkeiten uns die Metreologen in den nächsten Tagen noch überraschen werden.
Derzeit wird in der Energie-Arena die Zufahrt zum Stadion erneuert, damit die Besucher ohne Probleme ins FANFARONADE-Stadion gelangen können!
Fotos: Jens-Andreas Weber, Berlin
Bericht aus Strausberg:
28.05.2012
Kalt, lauwarm, warm, wärmer ... Ja! Die FANFARONADE steht vor der Tür! Und die Wettervorhersage hat die Temperaturen für den 9.6.12 mal nebenbei um 5 Grad angehoben! >Wettervorhersage<
Nicht nur im Org-Team läuft der Schweiß, auch bei den Bauarbeitern in der Energie-Arena in Strausberg, die gerade dabei sind, neue Geländer in das "FANFARONADE"- Stadion einzupassen.
Foto: Jens-Andreas Weber
Bericht aus Strausberg:
26.05.2012
Jetzt wird Strausberg mit FANFARONADE-Plakaten zugepflastert, die Arbeiten in der Energie-Arena gehen langsam dem Ende entgegen und die Pokale der 22.FANFARONADE stehen jetzt im Panzerschrank!
Der erste brauchbare Wetterbericht verspricht 22 Grad und leichte Bewölkung. Aber wer glaubt schon an den Wetterbericht..... >Wettervorhersage<
Bild links: Andre Fischer vom Org-Team Strausberg beim Plakate kleben Foto: Anke Schwerinske, Strausberg
Bild Mitte: Die ersten Zuschauer könnten sich schon hinsetzen Foto: Jens-Andreas Weber, Berlin
Bild rechts: Erblicken erst am 9.6. wieder das Tageslicht: die Pokale der 22.FANFARONADE stehen jetzt im Panzerschrank Foto: Jens-Andreas Weber, Berlin
Achtung!
Wichtige Information zur Anreise der Besucher und Zuschauer der FANFARONADE
Keine Parkplätze in Stadionnähe!
Im Bereich des Stadions in der Wriezener Straße stehen am 9. Juni keine Parkplätze zur Verfügung. Die Wriezener Straße wird am Veranstaltungstag Einbahnstraße und alle Parkplätze werden gesperrt.
Alle Besucher der FANFARONADE die mit PKW anreisen, können auf dem Flugfeld in Strausberg parken. Der Fahrweg zum Flugplatz ist innerhalb Strausbergs gesondert ausgeschildert.
Eingabe ins Navigationssystem: Flugplatzstr. 2, in 15344 Strausberg
Die Zufahrt erfolgt über die Prötzeler Chaussee und die Strasse Am Flugplatz. Der Flugplatz befindet sich im Gewerbegebiet Strausberg Nord.
Vom Flugplatz zum Stadion und zurück gibt es einen kostenlosen Bustransfer.
Besuchern aus Berlin empfehlen wir die Nutzung der S-Bahn. Vom Bahnhof Strausberg-Stadt ein Fußweg ca. 15 Minuten bis zur Energie-Arena.
Wir empfehlen die Mitnahme von Sitzkissen und eventuell Campingstühlen.
Die Mitnahme von Glasflaschen ins Stadion ist aus Sicherheitgründen nicht gestattet und wird am Einlass kontrolliert.
Hinter den Kulissen
Wenn am 9. Juni 2012 um Punkt 12:00 Uhr von den Strausberger Heroldsbläsern in der Energie-Arena das Eröffnungssignal zur 22. FANFARONADE 2012 ertönt und erstmals an diesem Tag Tausende Zuschauer Beifall spenden, werden sich mit Sicherheit im Org.-Büro im Jugendsporthaus die fleißígen Macher in den Armen liegen. Vielleicht öffnen sie an dieser Stelle schon eine Flasche Sekt, denn da haben sie es geschafft.
Seit vielen Monaten planen die 4 Mitglieder des Org-Teams Strausberg - Steffi, Anke, Andre und Werner - die FANFARONADE und bereiten alles vor, was letztendlich von aktiven und Zuschauern erwartet wird. Deshalb gehört der erste Beifall eigentlich ausschließlich ihnen, denn ohne sie, würde sich am 9. Juni in der Energie-Arena "kein Rad drehen".
Leider liegt es in der Natur der Sache, dass die wirklichen Macher meist nie im Rampenlicht stehen. Das wollen wir hiermit ändern.
Wir sagen an dieser Stelle ein großes Dankeschön für Euer Engagement, Euere Zeit, Kraft und Energie! Und deshalb gehört Euch allein der erste Beifall noch vor 12:00 Uhr.
Im Namen des Märkischen TurnerBundes (MTB) als Veranstalter:
Bernd Schenke Jens-Andreas Weber
Vizepräsident Verantwortlichen Fanfaren im FB-Vorstand des MTB Musik und Spielmannswesen
Überall laufen die Vorbereitungen für die FANFARONADE auf Hochtouren!
Hier Bilder aus dem Trainingslager vom letzten Wochenende der Spielgemeinschaft der Spielmannszüge Dahme/Elsterwerda, die in der "Offenen Klasse Marsch - Marschpokal der Stadt Strausberg" starten.
Bilder: Jens-Andreas Weber, Berlin
3. Show-Camp des Fanfarenzuges Strausberg erfolgreich beendet
Am vergangenen Wochenende fand das letzte von insgesamt drei Showtrainingslagern in unserem mittlerweile 2. Zuhause im Störitzland (bei Grünheide) statt.
Bei unseren Showauftritten am 30.04. in Rehfelde und 01.05. zum Kinderfest in Strausberg konnten wir unsere Show zwar durchlaufen, wissen aber, dass wir noch viele Stellen in der Show haben, die wir noch festigen und verfeinern müssen.
Genau dies war Thema an diesem Show-Wochenende. Viele Showdurchläufe sollten es sein, die immer wieder an den Stellen abgebrochen wurden, die noch nicht so funktionierten, wie sie sollten. Die Choreographie wurde dann noch einmal schrittweise, wie von dem einen Bild ins nächste gegangen wird, durchgegangen.
Die Trainingseinheiten wechselten dabei zwischen Gesamt-Show-Einheiten, d.h. mit allen gemeinsam, und zwischen Einheiten, in denen jeder Satz für sich, d.h. Bläser für sich und Schlagwerk für sich, trainierten und bestimmte „Baustellen“ bearbeiteten, die nur den entsprechenden Satz betreffen.
In diesem Trainingslager wurde aber nicht nur die Show verfeinert und durch viele Durchläufe mehr Sicherheit in die Abläufe gebracht, sondern auch die Größe von Fußballfeld auf Marktplatzgröße Hamont (der ist nämlich ein wenig kleiner als ein Fußballfeld.) angepasst. So wurde bei den großen Bildern immer wieder neu ausgerichtet und die Abstände angepasst.
Am Sonntag 16 Uhr gab es dann die Trainingslager-Abschluss-Show, die schon bedeutend sicherer wirkte, als die erste am Samstagmorgen.
Es gibt immer noch einiges zu tun, bis zum Mars- en Showwettstrijden der Lage Landen in Hamont am Pfingstwochenende und bis zur FANFARONADE am 9. Juni bei uns zu Hause in der Energie-Arena!
Text und Fotos: Lydie, Fanfarenzug des KSC Strausberg e.V.
Der Präsident des Landesmusikrates Brandenburg, Ernst-Ullrich Neumann gratuliert zur Anerkennung der FANFARONADE durch die WAMSB >hier lesen<
FANFARONADE wird Weltmeisterschafts - Qualifikations - Wettkampf
FANFARONADE als WAMSB-Veranstaltung anerkannt
Damit erreicht die Instrumentierung, Stilrichtung und Arbeit der Fanfarenzüge internationale Anerkennung und Bestätigung!
Nur wenige Tage vor der 22. FANFARONADE des Märkischen TurnerBundes (MTB) in Strausberg kam die Nachricht, dass die World Association of Marching Show Bands (WAMSB) auf ihrer letzten Tagung beschlossen hat, die FANFARONADE als Veranstaltung der WAMSB anzuerkennen und damit den Status eines Qualifikationswettkampfes für Weltmeisterschaften bekommt.
Damit würdigt und anerkennt der Weltverband die jahrelangen stabilen und anspruchsvollen musikalischen und choreografischen Leistungen der Fanfarenzüge aus Brandenburg, Berlin und Sachsen - die mehrfach zu Welt- und Vizeweltmeistertiteln führten - sowie die erfolgreiche Tätigkeit der Organisationsverantwortlichen bei der Ausrichtung von zwei Weltmeisterschaften 2001 und 2011 in Potsdam.
Nicht zuletzt aber auch die seit 1991 kontinuierlichen Bemühungen des Fachbereichsvorstandes Musik und Spielmannswesen des MTB/BTFB bei der erfolgreichen Vorbereitung und Durchführung von nunmehr 21 FANFARONADEN.
Denn was einst in Berlin-Charlottenburg mit vier Vereinen zum Wettkampf und einem Gaststarter begann, hat inzwischen deutschland- und europaweit Akzeptanz gefunden und ist über den Kontinent hinaus längst nicht mehr unbekannt.
Text: Bernd Schenke
Bilder die es noch nie gab
Für Liebhaber ....
...der niveauvollen Aktfotografie mit Instrumenten hat sich der Spielmannszug Freital e.V. zu Gunsten seiner Nachwuchsarbeit ausgezogen .... hübsche Mädels mit Sonortrommeln ....
Eine limitierte Auflage von 100 Stück zum Preis von 15 € wartet nun auf Abnehmer ... klar ist, das es DEN Kalender bei Scharfi gibt ....
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Bitte keine Rückfragen an unsere Redaktion, wir wissen nicht wann sich der erste Fanfarenzug entkleidet....
Die FANFARONADE 2012 in Strausberg wurde offizielle Auftaktveranstaltung zum "Tag der Musik" in Brandenburg!
Saisoneröffnung der SG Fanfarenzug Potsdam e.V. am 1.Mai
Der Fanfarenzug Potsdam präsentiert seine neue Show am 1. Mai im Sportstadion am Luftschiffhafen. Aus Anlass der Saisoneröffnung spielen weiter das Landespolizeiorchester Brandenburg, der Berliner Fanfarenzug sowie der DRK Spielmannszug aus Rückers.
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Harrie Reumkens wertet 2012 auf der FANFARONADE in Strausberg
Neuer B/Es-Titel frei für alle Fanfarenzüge ab sofort in unserem Marschalbum!
„Zwei Freunde müssen sich im Herzen ähneln, in allem anderen können sie grundverschieden sein.“
- Holländischer Komponist schreibt für Fanfarenzüge -
Vor ca. 17 Jahren begann eine aus einem musikalischen Treffen eine bis heute anhaltende Freundschaft zu einem Orchester aus Groningen – namens „Drumfanfare Avanti“.
Diese Freundschaft hat sich so intensiviert, dass uns nicht nur die Musik verbindet, sondern private Kontakte gepflegt werden. Aus Musikern sind mittlerweile auch Freunde geworden. Michel Dobma ist einer von ihnen. Durch seine musikalische Ausbildung bei unseren Trainingslagern konnte viel Wissen weitervermittelt werden. Michel lernte unsere Instrumente kennen und ließ seiner Kreativ freien Lauf.
Er komponierte für den Fanfarenzug Ludwigslust e. V. zahlreiche Titel und setzte diese mit uns zusammen um. Bekannte Titel aus seiner Feder sind z. B. „Fanfarenfest“ ein „Samba“ oder auch der „Schlegeltanz“.
Werke für den Fanfarenzug Neustrelitz, Dresden, Leipzig und dem Landesfanfarenzug Mecklenburg-Vorpommern e. V. folgten aus der Feder von Michel bzw. spielen bereits die o. g. Titel.
Die vom Fanfarenzug Ludwigslust e. V. bei der Fanfaronade 2010 gespielte Show wurde von Michel komponiert und von uns in Bilder umgesetzt. Wir nannten diese Show „Annando“, weil wir 2010 Michel zur Geburt seines Sohnes Annando gratulieren durften.
In einem Ereignis vor einigen Wochen legte ich meine „persönlichen Meilensteine“ zurück. Michel nahm dies zum Anlass ein Stück zu komponieren. Er nennt es „MILESTONE ‚50’“. Mein Freund schenkte mir diese „MILESTONE“.
Gerade jetzt – ein paar Wochen vor der Fanfaronade – haben die teilnehmenden Vereine riesige Meilensteine bereits hinter sich gebracht und werden vor ihnen liegende noch bewältigen müssen. Ich werde mit Spannung auf der Tribüne sitzen und die Resultate des Fleißes verfolgen.
Für Vereine, die die Komposition von Michel Dobma „MILESTONE“ auch für sich umsetzen möchten, werde ich das Stück für das Marschalbum freigeben. Ich würde mich freuen, wenn ich dieses Stück von dem einen oder anderen befreundeten Verein zu hören bekomme. Ich wünsche allen beim Einstudieren und bei der Umsetzung viel Spaß.
Uwe Heinsohn
Fanfarenzug Ludwigslust e. V.
Harrie Reumkens neuer Präsident von Marching Band Europe (MBE)
Am vergangenen Wochenende fand turnusgemäß die jährliche Tagung von MBE statt. Gastgeber war in diesem Jahr der Fanfarenzug Potsdam, der als assoziiertes Mitglied und durch das Mitwirken von Geschäftsstellenleiter Thomas Knüpfer als Vorstandsmitglied bei MBE vertreten war.
Die bei MBE mitwirkenden nationalen Verbände aus der Szene der Marching Show Bands sowie die Organisationen wie z.B. WMC oder Kunstfactor aus den Niederlanden haben sich zum Ziel gesetzt, ein enges Netzwerk zu knüpfen, um regional aber auch im internationalen Maßstab Unterstützung z. B. bei der Wertungsrichterausbildung, der Ausgestaltung der Wertungssysteme bis hin zur Organisation von Workshops in den Bereichen Choreographie, musikalische Ausbildung zu unterstützen.
Für den Bereich des Märkischen Turner Bundes seien an dieser Stelle an die in den letzten Monaten stattgefundenen Lehrgänge zur Ausbildung der Wertungsrichter für das neue Wertungssystem One World System erinnert. Diese wurde bei den Beratungen sehr lobend erwähnt. Wir stehen mit dieser Problematik nicht alleine. Selbst solch traditionelle Länder wie die Niederlande haben bei weitem nicht genügend ausgebildete Wertungsrichter für die auch dort am 9. Juni stattfindende nationale Meisterschaft.
Im Rahmen der Tagung in Potsdam wurde der Vorstand von MBE neu gewählt. Per Buchholz und Chris Christensen aus Dänemark, beide gehören zu den Gründungsmitgliedern von MBE, schieden wegen Aufgabe ihre Vorstandsarbeit beim dänischen Verband LGF aus. Henk Smit wird zukünftig in der neu gegründeten künstlerischen Kommission von MBE mitwirken. Neu in den Vorstand aufgenommen wurden Henrik Thiesen, Präsident des Dänischen Verbandes und Jaap van Waveren, Vorstandsmitglied der niederländischen Vereinigung KNFM.
Der sicher allen in der Szene der Marching Show Bands bekannte und allseits geschätzte künstlerische Leiter der Weltmusikfestspiele Kerkrade, Harrie Reumkens, fungiert ab sofort als Präsident vom Marching Bands of Europe.
Text: AGÖ der SG Fanfarenzug Potsdam e.V.
Kurz gemeldet:
Das Wertungssystem "One World Adjudication System", das auf der FANFARONADE seit 2011 angewendet wird, ist auch in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Wie die BDMV mitteillte, wird das Wertungsystem auch zu den "Offiziellen Deutschen Meisterschaften" 2013 in Chemnitz erstmals angewendet.
Noch 82 Tage bis zum Eröffnungssignal
Zwischen Ostsee und Erzgebirge/Thüringer Wald, Elbe und Oder wird gegenwärtig allerorts fleißig gewirkt. Denn bis zum 9. Juni dieses Jahres - dem Tag der 22. FANFARONADE des Märkischen TurnerBundes (MTB) - sind es nur noch 82 Tage.
Während sich die Vereine intensiv auf ihren Wettkampf oder ihre Präsentation in der Strausberger Energie-Arena vorbereiten, werden beim Ausrichter (Fanfarenzug des KSC Strausberg) alle Fäden der Organisation sauber und mit viel Einsatzbereitschaft geknüpft.
Der Fachbereichsvorstand Musik und Spielmannswesen des Märkischen TurnerBundes - als Veranstalter dieses Events - bemühte sich in diesen Tagen insbesondere um ein optimal vorbereitetes Wertungsgericht. Dazu fand am 17. März in Potsdam eine weitere Qualifizierungsmaßnahme für die vorgesehenen Wertungsrichter unter Leitung des international erprobten und bewährten Niederländers Henk Smith statt. Der ist durch seine langjährige Wertungsrichtertätigkeit zu den FANFARONADEN in den Vereinen bestens bekannt.
Wer von den Teilnehmern nun am 9. Juni in Strausberg tatsächlich ran darf, entscheidet sich in den nächsten Tagen.
Meldeschluss für das Event war der 29. Februar. Aus sechs Bundesländern liegen von 15 Vereinen mit insgesamt 700 Musikern Startmeldungen vor. Sie wetteifern in der 1. und 2. Division sowie in der Offenen Klasse um den Sieg oder präsentieren sich dem sach- und fachkundigen Publikum. In den nächsten Tagen werden die Ablauf- und Zeitpläne sowie das Programmheft und weitere Detailinformationen für die Vereine erarbeitet.
Text: Bernd Schenke
Bekunden wir in der Energie-Arena unseren …
Respekt vor den Leistungen Anderer
Strahlender Sonnenschein, angenehme, keine Schweiß treibenden Temperaturen, gut besetzte Zuschauerränge, froh gelaunte, erwartungsvolle Musikfreunde und Fans sowie optimal vorbereitete Vereine sind wichtige Zutaten für eine stimmungsvolle, erfolgreiche und in langer Erinnerung bleibende FANFARONADE.
So war das bei den seit 1991 stattgefundenen 21 Events nahezu ausnahmslos; sieht man einmal vom Jahr 1999 ab, wo es Petrus in Großräschen leider gar nicht gut meinte und seine Schleusen ganztags offen ließ.
Eine hohe Doppelbelastung für den Ausrichter
Also sind und bleiben wir auch in diesem Jahr optimistisch und wünschen den startenden Vereinen, dem internationalen Wertungsgericht, den zahlreichen Zuschauern und nicht zuletzt insbesondere den Organisatoren der 22. Auflage der FANFARONADE des Märkischen TurnerBundes alles Gute. Apropos Organisatoren: Nach siebenjähriger Unterbrechung in der Ausrichtung (Organisation) des Events durch teilnehmende Vereine, ist der Fanfarenzug des KSC Strausberg der erste Verein, der sich in diesem Jahr wieder dieser keineswegs einfachen Doppel-Herausforderung stellt. Das heißt nicht mehr, aber vor allem auch nicht weniger: Ein großes Ereignis in allen Details und mit allen Eventualitäten mit der Unterstützung aller Vereinsmitglieder und den zahlreichen Freiwilligen der Stadt organisatorisch vorzubereiten und darüber hinaus mit einem hohem zusätzlichen Zeit- und Kraftaufwand den eigenen Wettkampfzug musikalisch und choreografisch so fit zu machen, dass am Ende eines langen Tages in der Energie-Arena das bestmögliche Ergebnis steht.
„Zwischentöne“ stören nun mal
Damit es sowohl für den Veranstalter, den Ausrichter, die Zuschauer, das Wertungsgericht als auch für die startenden Fanfarenzüge ein schöner Tag und ein bleibendes Erlebnis wird, sollte allen im Stadion Anwesenden bewusst sein, dass Fairness die wohl wichtigste Voraussetzung dafür ist. Sie trifft gegenüber Allen zu, die in irgendeiner Art und Weise mit der Vorbereitung und Durchführung der FANFARONADE zu tun hatten und haben, aber vor allem für den sportlichen Gegner.
Das heißt beispielsweise auf den Zuschauerrängen die Leistungen aller antretenden Vereine objektiv aufzunehmen und nicht durch Zwischenrufe, den Einsatz sog. „Stimmungsinstrumente“ und mit noch so gut gemeinten Beifallsbekundungen zu stören. Gilt aber auch für´s Anstellen nach Essen und Trinken, wenn es etwas länger dauern sollte: nicht gleich meckern.
Wenn wir uns allesamt so auf diesen 9. Juni in der Strausberger Energie-Arena einstellen, ihn erwartungsvoll und gut gelaunt angehen, sollte es ein emotionales und nachhaltiges Ereignis werden.
Text: Bernd Schenke
Rekord ...
... auf der 22. FANFARONADE am 09.06.2012 in Strausberg:
18.03.2012
Mit 22 Vorträgen in den verschiedenen Kategorien (2003 in Dresden 20 Vorträge) stellt die diesjährige FANFARONADE einen neuen Rekord auf.
Vorläufig ungeschlagen bleibt die FANFARONADE 2003 in Dresden mit der Teilnehmerzahl von ca. 800 aktiven Spielern und 16 Vereinen. Die FANFARONADE in Strausberg kommt derzeit auf 15 Vereine und rund 730 aktive Spieler.
Einladung Gasthörer zur Wertungsrichterausbildung
Am 17. März 2012 gibt es in Potsdam eine weitere Qualifizierung der Wertungsrichter im Wertungssystem "One World Adjudication System" unter der Leitung von Henk Smit (Niederlande).
Dieses Wertungssystem ist bereits zur FANFARONADE 2011 in Cottbus angewandt worden und soll auch zu den Landesmeisterschaften Brandenburg/Berlin in den nächsten Jahren eingesetzt werden.
Wir bieten allen interessierten Vereinen an, Vertreter als Gasthörer zu dieser Veranstaltung zu entsenden.
Sonnabend, 17. März 2012
von 10:00 bis 17:00 Uhr
im Malteser Treffpunkt
Am Neuen Garten 64 14469 Potsdam
Teilnahmegebühr 15,00 Euro pro Person (incl. Getränke während der Veranstaltung).
Im Rahmen der o. g. Veranstaltung besteht die Möglichkeit, mit dem Verantwortlichen für Fanfaren im Fachbereichsvorstand MSW des MTB/BTFB, Jens-Andreas Weber, Fragen zur Teilnahme an der FANFARONADE 2012 bzw. Fragen im Rahmen der allgemeinen Vereinsberatung zu erörtern.
Wir bitten bis 15. März 2012 um formlose Anmeldung per eMail an JAWBSF@aol.com. Zahlung der Teilnahmegebühr in bar vor Ort.
Mit musikalischen Grüßen
Jens-Andreas Weber
Verantwortlicher für Fanfaren im FB-Vorstand MSW des MTB/BTFB
Ein Tusch zum Einjährigen
Beeindruckende Fakten und Zahlen stehen nach den ersten 365 Existenztagen für die Website www.MTB-FANFARONADE.de zu Buche.
Wohl keiner hatte diesen enormen Zuspruch voraus geahnt, mit der unerwartet hohen Resonanz gerechnet, die dieser speziellen Informationsplattform für die nun im 22. Jahr stattfindende FANFARONADE des Märkischen TurnerBundes zuteil wurde. Mehr als 45 500 Besucher - das sind pro Tag im Schnitt 130 - wurden registriert. Ihnen standen und stehen neben den top-aktuellen Informationen rund 600 Videos, darunter von fast allen bisherigen (21) FANFARONADEN seit 1991, zur Verfügung.
Die Musikschauen zu den einstigen Deutschen Turn- und Sportfesten der DDR verzeichnen Traumzahlen bei den Aufrufen. 5 300 Mal wurde allein die Musikschau aus dem Jahr 1977 angeklickt. Darüber hinaus sind auf dem Portal mehr als 1 500 unterschiedlichste Fotos zur Ansicht verfügbar.
Die Website der FANFARONADE wurde inzwischen über 50 Mal auf anderen Website verlinkt, darunter über 20 Verlinkungen von Facebookseiten, und beherbergt selbst eine der größten Linksammlungen von Fanfarenzügen der neuen Bundesländer.
Von den Besuchern am meisten aufgerufen wurden neben den ständig wechselnden aktuellen FANFARONADE-Themen/-Informationen die Seiten/Themenkomplexe Videos/Links/Fotos, Angebote von Firmen für Musikzüge und das Marschalbum Fanfaren. In jüngster Zeit werden die neu aufgenommenen Bereiche Lehrgänge und „der tambour“ besonders stark frequentiert.
Das Ganze und sehr umfängliche Projekt bewerkstelligen 15 Freiwillige aus vier Fanfarenzügen, die in den verschiedensten Themenbereichen mit größter Begeisterung, viel Fleiß und Akribie bei der Sache sind. Dafür gebührt ihnen zum Einjährigen ein herzliches Dankeschön und weiter so.
Bernd Schenke - Vizepräsident des MTB 13.02.2012
Teilnehmer Nr. 12 und Nr. 13/14 ...
... haben heute ihre Teilnahme an der FANFARONADE 2012 am 09.06.2012 in Strausberg angekündigt.
Wir freuen uns, den
Fanfarenzug des TSV Leipzig Nordost e.V.
auf unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen
sowie
als ersten Starter in der "Offenen Klasse Marsch - Marschpokal der Stadt Strausberg" die
Spielgemeinschaft der Spielmannszüge
TSV Empor Dahme e.V. und Elsterwerda SV 94 e.V.
Der LandesFanfarenzug Mecklenburg-Vorpommern …
… meldet sich auftrittsfähig zurück
Der Landesfanfarenzug Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LFZMV) meldet sich zurück. Die Spielgemeinschaft, die zu den FANFARONADEN 2006 und 2007 in Cottbus zum Pokalwettkampf angetreten ist, hat sich neu aufgestellt. Nach einigen Jahren der Ruhe um die Spielleute, werden diese in nächster Zeit wieder von sich hören lassen.
Geplant sind gemeinsame Probenwochenenden und Auftritte. Diese kooperative Zusammenarbeit soll weiter ausgebaut werden und beruht auf einem freundschaftlichen Zusammenarbeiten aller beteiligten Fanfarenzüge des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Der Landesfanfarenzug MV ist seit Ende letzten Jahres als eingetragener Verein in Ludwigslust beheimatet und nicht wie bisher in Neubrandenburg, wo er seit seiner Gründung 2006 gemeldet war.
Nach der FANFARONADE 2007 gab es Reibereien, die im Austritt der Neustrelitzer Spielleute aus der Spielgemeinschaft gipfelten. Sie sind nun wieder mit von der Partie. Zum Kader des LFZMV gehört von Anfang an der Fanfarenzug Ludwigslust e. V. unter der Leitung von Uwe Heinson.
Unter Leitung von Toni Riek (FZ Ludwigslust) und Olaf Teller (FZ Neustrelitz) haben sich die Spielleute aus dem Norden neu formiert und wollen zeigen, dass auch in ihrem Bundesland qualitativ gute Fanfarenmusik gemacht wird.
entnommen aus "der tambour" 03/2012 (Olaf Teller)
Fanfarenzug Nr. 11 ...
... hat seine Teilnahme an der FANFARONADE 2012 am 09.06.2012 in Strausberg angekündigt.
Wir freuen uns, den
Fanfarenzug Querfurt e.V.
mit einer Präsentation auf unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen!
Fanfarenzug Nr. 10 ...
... hat seine Teilnahme an der FANFARONADE 2012 am 09.06.2012 in Strausberg angekündigt.
Wir freuen uns, den
Oldie Fanfarenzug Hohen Neuendorf e.V.
mit einer Präsentation auf unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen!
Schon gewusst?
Oft unterstützen Vereinsmitglieder ganz unentgeltlich in unterschiedlicher Form ihren Verein. Manchmal auch in handwerklicher Tätigkeit. Durch Unachtsamkeit kann ein Schaden entstehen, in dessen Folge sich die Frage stellt, wer dafür aufzukommen hat. Wie immer hat der gut reden, der vor dem Schaden entsprechende Regelungen gefunden hat.
Letztens im November hat der Bundesgerichtshof einen weitreichenden Beschluss gefasst: Die unentgeltliche Tätigkeit (hier lag ein Vorstandsbeschluss vor, dass diese Arbeit von diesem Vereinsmitglied durchgeführt werden soll) schützt nicht davor, in Haftung genommen zu werden. Im vorliegenden Fall wurde beschlossen, dass bei grob fahrlässigem Verhalten (es entstand am Vereinsheim ein Schaden von über 500.000 €) eine Haftungsprivilegierung des Vereinsmitglieds nicht greift. (Erklärung: Die Haftungsprivilegierung würde das Vereinsmitglied von der Haftung befreien.)
Text: Herbert Großmann
Beschluss hier lesen: BGH, Beschluss vom 15.11.2011 – II ZR 304/09
Qualifizierung jetzt konzentriert
In Brandenburg haben sich die Spielleute des Sports (Märkischer TurnerBund), des Feuerwehr- und des Landesblasmusikverbandes in Fragen Aus- und Fortbildung zusammengetan.
Für die gemeinsamen Lehrgänge (vorrangig die Ausbildungen D1, D2 und D3) gibt es jetzt sogar auch eine gemeinsame Homepage. Unter
www.Bildung-LBBeV.com
kann man sich ständig über die neuesten Ausbildungsmaßnahmen informieren. Also auf zu den gemeinsamen Bildungsseiten der drei Brandenburger Verbände....
Im neuen Jahr Fanfarenklänge aus Niedersachsen
Am 15. Juni 2011 hatten wir an dieser Stelle berichtet, dass in Hannover (Niedersachsen) ein neuer Fanfarenzug „im Stil“ der bekannten Fanfarenzüge aus den neuen Bundesländern gegründet werden soll.
Skeptiker zweifelten vor Monaten, aber Silvio Hahn lies nicht locker. Mit großem Engagement, viel Fleiß und Freude hat er es trotz mancher Rückschläge geschafft!
Wir begrüßen deshalb ganz herzlich den neu gegründeten Fanfarenzug Hannover im SV 1908 Rücklingen e. V. und wünschen ihm für die Zukunft Erfolg und möglichst viele Medaillen auf der FANFARONADE :-)
Wir haben den Verein praktischerweise auch gleich bei uns verlinkt (www.fanfarenzug-hannover.de) und veröffentlichen nachfolgend sehr gern die geäußerte Bitte seines Leiters, ihm mit B/Es-Umschaltfanfaren (auch leihweise) zu unterstützen!
Also liebe Materialwarte, ab in die Keller und auf die Dachböden und nachsehen, ob da noch etwas schlummert, das unseren Freunden in Niedersachsen helfen könnte. Das Training beginnt im Januar 2012. „Jede einzelne Fanfare würde zählen, auch wenn es nur leihweise für einen begrenzten Zeitraum wäre, bis unsere bestellten Fanfaren geliefert werden“, schrieb uns Silvio.